Ourika-Tal und gipfel des Hohen Atlas
am Ourika-Fluss

Ourika-Tal und Bergdorf Setti Fatma, 1 Tag

ab
CHF 70

Wilde Natur und traditionelle Berberdörfer in erfrischend kühlem Bergtal

Nicht einmal eine Stunde Fahrt von Marrakech entfernt gibt es beim Bergdorf Setti Fatma im Ourika-Tal ein prächtiges Naturschauspiel zu bewundern: Inmitten einer artenreichen Pflanzenwelt stürzen mehrere kleine Wasserfälle in Kaskaden in die Tiefe. Die Umgebung eignet sich hervorragend auch für kürzere Wanderungen. Das Ourika-Tal bietet zudem vielseitige Einblicke in die Kultur und das Leben der Berber im Hohen Atlas.

 

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  • Urlaubsstil Aktivität
    leichte Spaziergänge, sehen & geniessen
  • Aktivitätslevel leicht
    2/8
  • Gruppengrösse Kleingruppe
    2 – 12
Alles über "Ourika-Tal und Bergdorf Setti Fatma, 1 Tag"

Höhepunkte der Reise

  • idyllisches Hochtal Ourika mit traditionellen Berberdörfern
  • Asgaour-Wasserfälle oberhalb von Setti Fatma
  • Möglichkeit zu kürzeren Wanderungen um Setti Fatma
  • Souk in Tnine de l’Ourika (jeweils montags)
  • Ecomusée Berbère de la vallée de l’Ourika (fakultativ)

 

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  1. Tagesausflug Ourika-Tal und Bergdorf Setti Fatma

    Das idyllische Tal des Assif Ourika (Ourika-Fluss) im nördlichen Hohen Atlas mit seinem erfrischenden Klima erreichen wir von Marrakech aus in etwa einer Stunde. Nach ungefähr 30 Kilometern Fahrt in südöstlicher Richtung durch die Haouz-Ebene liegt der Taleingang vor uns. Das grüne Hochtal liegt auf 1’400 bis 1’500 m ü. M. Die hier sesshaften Berberfamilien wohnen in traditionellen Dörfern und leben grösstenteils von der Landwirtschaft. Wegen der Hanglage sind die Felder terrassiert; angebaut wird hier vor allem Gemüse.

    Wer sich für die Kultur der Berber interessiert, findet im Ecomusée Berbère de la vallée de l’Ourika im Dorf Tafza eine Fotoausstellung, die das Leben der Berber in früheren Jahren zeigt sowie Teppiche, Töpferwaren, Silberschmuck mit Halbedelsteinen und weitere Gebrauchsgegenstände. Vorbei am Dorf Ourika, das eingebettet in einen Palmenhain liegt, gelangen wir nach Tnine de l’Ourika. Hier ist jeden Montag Markttag auf dem sehenswerten Souk.

    Weiter hinten im Tal – etwa 65 Kilometer von Marrakech entfernt – befindet sich die Landgemeinde Setti Fatma, die aus mehreren kleinen Bergdörfern besteht. Nur wenig ausserhalb der Ortschaft ist hoch über dem Wildbach ein bescheidener Kubus mit Pyramidendach zu sehen: die Pilgerstätte der Heiligen Lalla Fatma. An dem im August stattfindenden moussempilgern Frauen zu ihrer bescheidenen Grabstätte.

    Eine einfache, ungefähr halbstündige Wanderung führt, gesäumt von schattenspendenden Nussbäumen und grossen Felsen, zum ersten Wasserfall. (Bitte nehmen Sie robustes Schuhwerk mit, falls Sie die kurze Wanderung machen möchten.) Insgesamt gibt es sechs kleinere Wasserfälle rund um Setti Fatma. Besonders nach den Regenfällen im Winter bieten sie bis in den Frühling ein beeindruckendes Schauspiel. Das Dorf wird vom Fluss Ourika, der im Toubkal-Massiv entspringt, in zwei Hälften geteilt. Für das Mittagessen in einem der kleinen Restaurants am gegenüberliegenden Flussufer überqueren wir deshalb den Fluss auf einem der einfachen Holzstege.

    Der Rückweg nach Marrakech führt uns noch einmal entlang des Flusstals des Oued Ourika mit seinen roten Berghängen, Pappeln, Apfel-, Nuss- und Olivenbäumen.

    Es empfiehlt sich, diesen Ausflug an einem Wochentag zu unternehmen, da sich insbesondere in den heissen Sommermonaten an den Wochenenden stets auch viele Einheimische aus Marrakech und Umgebung an den kühleren Temperaturen im nahen Ourika-Tal erfreuen. Sinnvoll ist es ausserdem, die Wasserfälle am Vormittag zu besichtigen, da sich dann weniger Gleichgesinnte am Ort aufhalten.

Für den Weg zu den ersten Kaskaden oder auch die kleine Wanderung  bis zum obersten Wasserfall empfehlen wir festes Schuhwerk mit Profil, z. B. ein leichter, robuster Freizeitschuh.

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